Akira war unser 1. Hund und demnach auch unser 1. Husky. Leider waren auch wir damals etwas blauäugig und haben sie aus einem Wurf von Privatleuten ohne Papiere mit knapp 8 Wochen erworben. Nichts desto trotz hatten wir uns aber schon damals ausgiebig über die Rasse und Welpenaufzucht informiert und besuchten daher intensiv die Welpenschule und Hundespielgruppen sowie einen Junghundekurs mit ihr. Das half in erster Linie uns, denn nicht Akira sondern wir lernten den grundsätzlichen Umgang mit einem solchen „Hunde-Wesen“. Akira wurde daher trotz ihres jungen Abgabealters gut sozialisiert und hatte regelmäßigen Kontakt zu Artgenossen. Spätestens nach unserem ersten Rennen war es jedoch auch um uns geschehen: Der Schlittenhundevirus hatte zugeschlagen und Akira sollte daher nicht mehr lange alleine bleiben.

Leider stellte sich 2014 heraus, dass Akira ab und an ein Problem in der Hinterhand hat, das bislang allerdings nicht diagnostiziert werden konnte. Sie wird daher vorsichtiger antrainiert und bewegt als die anderen, aber konnte 2015 schon fast wieder an ihre alten Leistungen anknüpfen.